Im ersten Halbjahr hat die Bundesregierung mitunter über 180 Millionen Euro für externe Berater ausgegeben. Auch wenn im Kanzleramt und in den Ministerien nur rund 20.000 Menschen arbeiten, gab die Regierung dennoch mindestens 186,1 Millionen Euro für solche Berater aus. Theoretisch müssten diese ca. 20.000 Mitarbeiter über einen ausreichenden Sachverstand verfügen. Anders ist es aber, wenn das Personal nicht mehr wirklich nach Fähigkeiten & Kompetenzen ausgesucht wird, sondern eher nach Ideologie oder Parteizugehörigkeit, ist man letztendlich auf teures externes Personal angewiesen.

So hat Seehofers Bundesinnenministerium die Nase vorn mit satten 79,8 Millionen Euro für Expertise von außen. Gefolgt vom Finanzministerium von Olaf Scholz (SPD) mit 48,1 Millionen Euro, sowie dem Gesundheitsministerium von Jens Spahn (CDU) mit 16,3 Millionen Euro.

Seltsam ist aber folgende Aufstellung: Das Bundesverteidigungsministerium bezifferte die Ausgaben für externe Berater mit null (!) Euro. Angeblich, weil diesmal gemäß einer Definition des Haushaltsausschusses nur noch „externe Beratungsleistungen“ angegeben worden seien. Besitzt die aktuelle Ministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (CDU) etwa über so viel Wissen & Können, so dass gar keine Beratung von außen mehr nötig ist? Was für eine Farce!

Es ist Zeit, dass diese massive & maßlose Verschwendung von Steuergeldern beendet wird!

https://www.spiegel.de/…/regierung-gab-im-ersten…


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