Was wir dieser Tage in Deutschland erleben, ist so grotesk, dass man über die Tragödie, die Frau Merkel spielt, eigentlich lachen müsste. Überhaupt nicht zum Lachen sind aber die Maßnahmen, die Merkel, Ramelow, Schwesig & Co. ergreifen, um ihre Plan- und Konzeptlosigkeit zu verdecken. Mit den neuen Regeln werden Kontakte außerhalb der Familie nun fast gänzlich untersagt. An eine 15 Bewegungs-Kilometerkette für das eigene Volk, haben sich nicht einmal die SED-Bonzen in der DDR getraut.
Das eigene Volk in Gänze einzusperren, das ist und bleibt – jedenfalls zur Pandemiebekämpfung – der falschen Weg. Richtig bleibt der Schwerpunktsetzung beim Schutz der besonderen Risikogruppen. Der überwältigende Anteil der kritischen Erkrankungen passiert bei Menschen, die älter als 80 Jahre sind. Nur hier sind Kontaktbeschränkungen angemessen.
Dort, wo Strategie und Plan Priorität haben müssten – bei der Verteilung von Impfstoffen – herrscht pures Chaos. Das ist allerdings kein Wunder, wenn man Ideologie über den gesunden Menschenverstand stellt und die Kompetenz für die Impfstoff-Beschaffung nach Brüssel und damit in die Hände der Deutschland hassenden Kommissionspräsidentin von der Leyen abgibt.
Wenn Spahn deswegen jetzt noch über Merkels Klinge springt, dann könnte man das als Indiz für Merkels Kleben am Kanzlerschreibtisch sehen – Wahl hin oder her.
Gerade in dieser Krise hat sich die Handlungsunfähigkeit der EU gezeigt. Und gerade in dieser Krise zeigt Großbritannien, wie es mit der Beschaffung von ausreichend viel Impfstoff geht. Britisches Krisenmanagement dient eben britischen Interessen. So müssten auch wir handeln. Wir haben mit Biontech einen deutschen Hersteller. Was liegt näher als diese Ressource mehr für Deutschland zu nutzen, anstatt Frankreich hinterherzulaufen, wie ein folgsames Hündchen.
Kategorien: Corona

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