Bei der gestrigen Bundespressekonferenz mit Gesundheitsminister Jens Spahn und RKI-Chef Lothar Wieler nahm auch der Intensivpfleger Ricardo Lange teil. Dieser hat es sich nicht nehmen lassen, den Spahn vor versammelter Hauptstadtpresse für die mangelnde Wertschätzung der Pflege und den Personalmangel speziell auf den Intensivstationen kritisiert. So sagte er, dass die Intensivstationen voll seien, und zwar schon bereits vor „Corona“. Vor allem durch den erheblichen Personalmangel sei es zu einer solchen Situation gekommen, so der Intensivpfleger. Auch RKI-Chef Lothar Wieler bekam sein Fett weg: Auf die Frage, was er von Herrn Wieler halte, der eine „Kontroll-Covid-Strategie“ fordere, rief er allen ins Gedächtnis, dass man das Virus nicht mehr ausrotten könne.

Wir stehen ganz klar zur Kritik des ehrlichen Intensivpflegers Ricardo Lange. Er hat die wahren Probleme im Gesundheitsbereich angesprochen, die schon etliche Jahre vor „Corona“ existierten und viel zu lange von den Regierenden vernachlässigt wurden. Statt auf unverhältnismäßigen Grundrechtseinschränkungen zu setzen, müssten schleunigst die Risikogruppen vor dem Virus geschützt und das Gesundheitssystem endlich verbessert und unterstützt werden!

Intensivpfleger zerlegt Spahns Corona-Politik – vor laufender Kamera neben dem Minister

 

 

Kategorien: Corona

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