Wenn man Vertreter der Altparteien immer so reden hört, bekommt man den Eindruck, die Energiekrise sei ein großes Unglück, wofür hauptsächlich der „böse“ Putin aus dem Kreml verantwortlich ist. Tatsächlich sind es die Entscheidungen der Bundesregierungen seit dem Jahr 2000, die sich jetzt bitter rächen.
War die SPD noch unter Helmut Schmidt und die CDU unter Helmut Kohl Verfechter einer auf Kernkraft setzenden Energiepolitik, so liefen Schröder und Merkel und nun Scholz und Lindner dem grünen Diktat folgsam hinterher mit jetzt zu sehenden katastrophalen Folgen.
Aber anstatt jetzt, wo über uns alles zusammenbricht, vorhandene sofort umsetzbare Potentiale wie die Inbetriebnahme von Nord Stream 2 zu nutzen, anstatt diese politische Ohnmacht zu als Chance zu begreifen, jetzt die Weichenstellungen hin zu einem Wiedereinstieg in die verlässliche und grundlastfähige Kernkraft vorzunehmen, wird der Kopf weiter in den Sand gesteckt, weiter von einem Ausbau der schwachsinnigen Windkraft gefaselt und den Grünen, deren Interesse weder beim Klima noch bei der Umwelt sondern vielmehr bei der Demontage unseres Vaterlandes liegt, weiter der Weg geebnet.
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