Die Wirtschaft ist für die Menschen da. Was der liberale Vordenker und Ökonom Walter Eucken schon in den 20er Jahren des letzten Jahrhunderts postulierte und ohne den die soziale Marktwirtschaft und das Wirtschaftswunder in den 50er Jahren in Westdeutschland nicht möglich gewesen wäre, tritt heute erneut zugunsten eines immer übergriffiger agierenden Staates in den Hintergrund.

War es in der Weimarer Republik jedoch noch die Politik, die der Wirtschaft willfährig war, ist es heute umgekehrt die Wirtschaft, die sich einer zunehmend ideologisierten , geradezu fundamental-religiösen, grüngewandelten Politiker-Kaste mit totalitärem Herrschaftsanspruch ergibt.

„Eine sehr starke Ausdehnung des Staatsapparates, ein Ineinander wachsen von Staat und Wirtschaft, von Staat und Gesellschaft überhaupt, verliere seine ordnende Kraft, und das Preissystem verliere seine Wirkung als wichtigster Regulator der Volkswirtschaft. Alle verzerrenden staatlichen Eingriffe ins Preisgefüge seien schädlich.“ So argumentierte Walter Eucken einst zugunsten den Prinzipien unverzerrter Preise, stabilen Geldes, offener Märkte, des Eigentums, der Vertragsfreiheit, der Haftung und einer stetigen Wirtschaftspolitik.

Prinzipien, an die wir uns heute wieder erinnern sollten. Denn es gilt, den Generalangriff von links-grün auf die freie Gesellschaft, auf breiten – aus Freiheit sich ergebenen – Wohlstand abzuwehren. Konservatismus heißt, aus der Geschichte zu lernen und klugen Vordenkern zuzuhören. Der jetzige Weg, der mit Klimaschutzverträgen und grünen Leitmärkten die Unternehmen einhegt, der in die als sozial-ökologische Transformation euphemistisch bezeichnete Staatswirtschaft führt, führt in den Untergang – wieder einmal…

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