Nach dem Migrationspakt ist vor dem Pandemievertrag
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) plant, ihre Machtbasis weiter auszubauen. So soll auf der 77. Weltgesundheitsversammlung im Jahr 2024 ein Pandemievertrag der Weltöffentlichkeit präsentiert werden, der momentan in den Hinterzimmern zwischen der WHO, der EU und weiteren nationalen Regierungen ausgehandelt wird. Vordergründig, um sich auf weitere Pandemien vorzubereiten, de facto, um weitere Souveränitätsrechte den demokratisch kontrollierten Nationalstaaten zu entziehen.
Dieser Pandemievertrag soll der WHO bei Maßnahmen gegen vermeintliche Pandemien Durchgriffsrechte – an nationalen Regierungen vorbei – bescheren. So soll zum Beispiel künftig die Entscheidung über die Ausrufung eines Gesundheitsnotstands auch auf regionaler Ebene bei der WHO und eben nicht vor Ort liegen.
Man ist wahrlich kein Verschwörungstheoretiker, um hier warnend den Finger zu heben, heben zu müssen. Demokratische Kontrolle und Transparenz ist Kern einer jeden freien Gesellschaft. Hier aber sollen Entscheidungen und deren Grundlagen der Öffentlichkeit entzogen werden. Das erinnert verdächtig an den UN-Migrationspakt.
Der drohende Pandemievertrag und der damit verbundene dramatische Machtzuwachs der WHO stellt eine erhebliche Gefahr für unsere nationale Souveränität dar. Dem müssen wir uns mit allen demokratischen Mitteln entgegenstellen.
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