Die Nachricht vom Tod Charlie Kirks, ermordet bei einem politischen Attentat an der Utah Valley University, erschüttert mich zutiefst. Er war einer der bekanntesten Influencer der konservativen Bewegung in den USA und ein unermüdlicher Kämpfer für Meinungsfreiheit. Er stand dafür ein, dass man offen und ohne Angst sagen darf, was man denkt – ein Grundpfeiler jeder Demokratie. Sein gewaltsamer Tod ist ein Angriff auf genau diese Werte. Eines muss deshalb klar sein: Politische Gewalt darf niemals die Lösung sein. Sie zerstört das, was uns als freie Gesellschaft zusammenhält.

Gleichzeitig zeigt dieses Attentat, wie gefährlich die zunehmende Polarisierung der Debatte geworden ist. Wenn konservative Stimmen systematisch dämonisiert und als „rechtsextrem“ oder gar „faschistisch“ abgestempelt werden, dann öffnet das Tür und Tor für Hass und Gewalt. Wer Andersdenkende moralisch entmenschlicht, trägt Mitverantwortung dafür, wenn irgendwann jemand zur Tat schreitet. Dieses Klima dürfen wir in Deutschland nicht zulassen.

Wir dürfen uns aber nicht täuschen. Auch in Deutschland gibt es längst Tendenzen, die in eine gefährliche Richtung weisen. Wenn linke Gruppen und Grüne Seite an Seite mit radikalen Israelhassern marschieren, dann zeigt das, wie brüchig die Brandmauern gegen links-grünen Extremismus geworden sind. Solche Allianzen sind ein Alarmzeichen für jeden Demokraten. An einem Tag wie dem 24. Jahrestag der Terroranschläge vom 11. September sollten wir uns alle bewusst machen, dass Verharmlosung von Gewalt und Hetze immer in Katastrophen münden kann. Wer Freiheit und Demokratie wirklich schützen will, muss solchen Entwicklungen entschlossen entgegentreten

Kategorien: Allgemein

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