Zu einer möglichen Übernahme von Werftstandorten in Mecklenburg-Vorpommern durch die Kieler Thyssenkrupp Marine Systems äußert sich der Neubrandenburger Bundestagsabgeordnete, Mitglied im Wirtschaftsausschuss und Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion Enrico Komning:

„Das Interesse der Thyssenkrupp Marine Systems an den MV Werften ist für den Werftenstandort Mecklenburg-Vorpommern ein ermutigendes Zeichen. Man kann in Deutschland im Schiffbau nur noch mit Spezialkonstruktionen Geld verdienen. Diese Anforderungen erfüllt der militärische Schiffbau in besonderer Weise.

Vorrangiges Ziel muss es sein, für die Werften in Mecklenburg-Vorpommern und vor allem für deren Arbeitnehmer eine echte Zukunftsperspektive zu schaffen. Bei dem Großprojekt „Wiederherstellung der Einsatzfähigkeit der Bundeswehr“ muss und wird es auch auf die maritime Verteidigungsfähigkeit Deutschlands ankommen. Daher ist ein konkurrenzfähiger militärischer Schiffbau in Deutschland und speziell in Mecklenburg-Vorpommern in unser aller Interesse. Eine Erhöhung der qualitativen und quantitativen Kapazitäten von Thyssenkrupp Marine Systems kann diesem Ziel in hervorragender Weise dienen.

Für ideologischen Firlefanz der rot-kommunistischen Landesregierung in Schwerin darf hier und jetzt kein Platz sein. Im Gegenteil muss die Landesregierung jetzt alles dafür tun, dass es bei einem solchen möglichen Investor nicht nur bei Überlegungen bleibt.“

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