Es ging nun doch ganz schnell. Wirtschaftsstaatssekretär Patrick Graichen muss seinen Posten räumen. Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck (beide Grüne) schickt ihn in den einstweiligen Ruhestand. Dieser Schritt war unausweichlich, kam jedoch viel zu spät.

Habeck spricht von einem Fehler und betont, dass Menschen eben Fehler machen. Es geht aber nicht um den kleinen oder großen Fehler eines einzelnen Beamten, der nun zum Bauernopfer gemacht wurde. Es geht vielmehr um ein komplexes System an familiären und persönlichen Verbindungen grüner Klimaideologen quer durch alle Regierungsinstitutionen.

Sei es Jennifer Morgan, ehemalige Greenpeace-Chefin und mittlerweile Staatssekretärin im Außenministerium von Frau Baerbock oder die Verstrickungen von Habecks zweiten Staatssekretär Udo Philipp. Der grüne Sumpf ist mit dem Abgang von Graichen noch längst nicht aufgearbeitet. Dass der Minister so lange an Graichen festgehalten hat, zeigt jedoch auch, dass das Problem an der Spitze des Ministeriums steht.

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