Auf dem Tag der Industrie des BDI am 19. Und 20. Juni in Berlin warnte BDI-Präsident Siegfried Russwurm Bundeskanzler Scholz vor einer massiven Abwanderung deutscher Unternehmen ins Ausland. Es sei nicht nur eine Sorge, sondern bereits Realität, dass Konzerne, Mittelständler und Familienunternehmen sich aufgrund der hohen Energiekosten und Abgabenlast nicht mehr für wettbewerbsfähig hielten. Dazu meint der Parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Bundestagsfraktion und Mitglied im Wirtschaftsausschuss Enrico Komning:

„Die Erkenntnis von Herrn Russwurm ist schon fast eine Binsenweisheit. Gerade in den ländlichen Regionen erleben wir tagtäglich das Sterben von Handwerksbetrieben, Geschäften und auch mittelständischen Betrieben des verarbeitenden Gewerbes. Nur zieht der BDI-Präsident die falschen Schlüsse, indem er eine noch schnellere Umsetzung der sogenannten Energiewende fordert.

Es ist die Energiewende, die Deutschland in diese fundamentale Krise geführt hat. Es nützt nichts, wenn wir die Grube, die wir uns selbst gegraben haben, noch weiter vertiefen.

Als AfD-Bundestagsfraktion fordern wir eine vollständig neue, in die Zukunft gerichtete Energiepolitik, die den Wirtschaftsstandort für den Mittelstand, aber auch für die Konzerne, nachhaltig stärkt und attraktiv macht. Eine solche Energiepolitik muss Deutschland unabhängig von anderen Ländern machen und daher die Kern- und die Kohlekraft beinhalten. Energie muss endlich wieder günstiger werden und darf nicht länger unter eine Mangelverwaltung fallen.“

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