Die Nominierung von Christine Lagarde zur neuen EZB-Chefin ist ein Schlag ins Gesicht der deutschen Sparer. Es ist zu erwarten, dass die EZB mit Lagarde an der Spitze ihre lockere Geldpolitik nicht nur weiterführen sondern noch ausbauen wird.
Nicht zuletzt war es Christine Lagarde, die sich als IWF Chefin massiv für einen Schuldenschnitt für Griechenland eingesetzt hat. Sie wird keine Skrupel haben, ihre von Umverteilung geprägte Sicht auf die Geldpolitik umzusetzen. Das bedeutet weiterhin keine Zinsen und viel Geld im Umlauf. Die Folge ist Inflation. Und gerade in der sich abzeichnenden Wirtschaftskrise besteht auch noch die Gefahr, dass Lagarde das Anleihenaufkaufprogramm der EZB wieder aufleben lässt. Also nicht nur Vermögensvernichtung, sondern auch noch die Übernahme der südeuropäischen Schulden durch uns.
Das sind schlechte Nachrichten für alle Deutschen. Die Sparvermögen schmelzen ab. Die privaten Altersversorgungen sind nichts mehr wert. Alternative Anlagen muss man mit der Lupe suchen. Auch eine Flucht in eine eigene Immobilie ist wegen der explodierten Preise für die meisten nicht mehr möglich. Für Deutschland gilt umso mehr, dass das Kapitel Euro endlich geschlossen werden muss.

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